Unsere Brandenburgligamannschaft musste am Samstag zum Auswärtsspiel nach Brandenburg. Im ersten Spiel ging es gegen den abstiegsbedrohten Gastgeber von Blau Weiß Brandenburg. Unser Team nahm zu keiner Zeit den vermeintlich schwächeren Gegner auf die leichte Schulter und konnte am Ende ein klares 3:1 erspielen. Im zweiten Spiel des Tages trat die Mannschaft dann gegen den Lokalrivalen und Tabellenführer vom SV Energie Cottbus an. In der laufenden Saison mussten wir bereits 2 Niederlagen gegen die Cottbuser einstecken, besonders Bitter war die 2:3 Heimniederlage zu Saisonbeginn.
Der erste Satz ging klar mit 16:25 an den FC Energie. In der Satzpause fiel dementsprechend die Ansprache auf unserer Seite etwas lauter aus, so daß nun die 7 mitgereisten Spieler voll konzentriert in den zweiten Satz gingen. Mitte des Satzes lagen wir bereits mit 6 Punkten vorn, Energie kam zwar noch einmal heran, am Ende reichte es aber und ASAHI konnte mit 25:23 ausgleichen. Im dritten Satz entwickelte sich ein sehr umkämpftes und attraktives Volleyballmatch. Es ging hin und her und keine Mannschaft konnte sich mit mehr als einen Punkt absetzen. Am Ende holten unsere Mannschaft den zweiten Satzgewinn denkbar knapp mit 32:30. Der vierte Satz war wiederum an Spannung kaum zu übertreffen. Wir hatten bereits zwei Matchbälle, die aber leider nicht verwertet wurden und so verlor man den Satz noch mit 25:27. Nach zahlreichen Niederlagen in dieser Saison im Tiebreak, ahnte man schon das schlimmste, aber die Mannschaft ging kämpferisch und konzentriert in den letzten Satz. Gleich zu Beginn konnte unser Team vorlegen und erspielte sich eine 3 Punkte Führung. Diese gab man bis zum Ende des Tiebreak nicht aus der Hand und erspielte überglücklich ein 15:10 und einen knappen aber verdienten 3-2 Erfolg gegen den Tabellenführer der Brandenburgliga. Der KSC ASAHI Spremberg steht weiterhin auf Platz 3 in der Tabelle, mit so einer Leistung an den letzten beiden Spieltagen sollte man diesen Platz sichern können.
es spielten: Jan Koall, Oliver Ring, Ronny Mellack, Andreas Petschick, Christian Fink, Carlo Emanuel, Alexander Pietsch
Mit Notbesetzung zum Spitzenspiel
Am vergangenen Samstag fand das Spitzenspiel in der Landesklasse zwischen dem Tabellen zweiten FH Lausitz und dem Drittplatzierten KSC ASAHI Spremberg III statt. Unser Team musste allerdings auf ihren Zuspieler verzichten, der sich kurz zuvor bei der Aufwärmung am Sprunggelenk verletzte. Es musste also eine Notlösung her und so entschied man sich mit 2 Zuspielern gegen den Favoriten der FH Lausitz zu agieren. Das Spiel begann für unser Team recht holprig und ehe man sich ins Spiel hineingefuchst hatte, war der erste Satz auch schon vorbei und ging an die Senftenberger. Im zweiten Satz konnte sich die Mannschaft in einen wahren Rausch spielen und somit der Fachhochschule einen Satz abknöpfen. Danach drehte die Fachhochschule Lausitz aber mächtig auf und entschied die Sätze 3 und 4 jeweils für sich.
Im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenvorletzten den Cottbusser Volleyball Verein. Die Sätze 1 und 2 gingen relativ schnell zu unseren gunsten aus. Dann machte sich aber die Ermüdung bemerkbar, da man nur mit 6 Mann angereist war und keine frischen Kräfte mehr einsetzen konnte. Der dritte Satz ging somit knapp verloren. Im vierten Satz stand die Mannschaft jedoch noch einmal auf und in einer wahren Konditionsschlacht besiegte man den CVV mit 35 zu 33 nach Punkten. In der Tabelle ist die Dritte zunächst auf den vierten Platz abgerutscht, aber da noch zwei Nachholspiele ausstehen, sollte dies nur ein vorübergehender Zustand sein.
In der gleichen Liga ging auch unsere Zweite als Tabellenführer an den Start. Hoch motiviert, wollte man weitere wichtige Punkte für den Aufstieg in die Landesliga sammeln. Doch alles kam anders, beim Team um Trainer Marcel Diedrich lief an diesem Spieltag einfach nichts zusammen und man musste 2 bittere Niederlagen gegen die VSG Fortuna Finsterwalde mit 1:3 und SV Energie Cottbus III mit 2:3 einstecken. Nun gilt es für unsere beiden Landesklasse Teams neue Motivation für die kommenden Ligaspiele zu sammeln, um den Aufstieg doch noch zu realisieren.