Landesliga Judoka bezwingen amtierenden Landesmeister
Zum Finaltag der Judo Landesliga in Strausberg hatten unsere Judoka nur ein Ziel: Alle Mannschaften einmal schlagen und dabei alle Kämpfer zum Einsatz bringen. Mission erfüllt – wie es schon in der Überschrift steht. „ Natürlich hätten wir auch gerne eine Medaille erkämpft, aber das hatte in dieser Saison nicht Priorität. Wir haben alle 20 Sportler eingesetzt und jedes Team mindestens einmal geschlagen und damit das Saisonziel voll erfüllt.“ so Kapitän Robert Kiraj.
Am letzten Kampftag ging es dann auch gleich gegen Königswusterhausen und den JSV Bernau. Genau die beiden Mannschaften galt es noch zu besiegen, um das Saisonziel zu erreichen. Beide Begegnungen waren äußerst spannend und endeten knapp mit 3:2 für die 2. Mannschaft unserer Judoka. Die Spremberger Punkte holten Sebastian Friehmann, Mario Blauth, Vincent Nadolski, Mathias Völker und zweimal Björn Bachmann.
Gegen den späteren Landesmeister KSC Strausberg (dem man bereits am ersten Kampftag eine Niederlage zufügte) und den HSV Cottbus bekam der Nachwuchs eine Chance. Auch hier waren die Kämpfe knapp, leider mit dem besseren Ausgang für Strausberg und Cottbus. Wie schon an den vorangegangenen Kampftagen holten die alten Hasen, wie Dirk Weinhold gleich zweimal, die Punkte, was der Stimmung im Team keinen Abbruch tat.
„Die Mischung im Team stimmt aber ich habe gedacht unsere Jugend ist schon etwas weiter. Enttäuscht hat von denen Keiner, aber eben auch keinen Punkt geholt.“ so Trainer Dirk Meyer über den Nachwuchs seiner 2. Mannschaft.
Mit einem deutlichen 4:1 gegen die KG Jüterbog/ Bad Belzig beendeten unsere Judoka Ihre erste Landesligasaison und wollen im nächsten Jahr ihr Saisonziel neu definieren. Kämpfer des Tages waren Sebastian Friehmann und Björn Bachmann mit jeweils drei Siegen in drei Begegnungen.
In der Abschlusstabelle steht ein guter 4. Platz zu Buche und bei den eingesetzten Kämpfern sogar Platz 1. Mit 20 Sportlern, von denen sich 13 in die Siegerlisten eintragen konnten, hatte der KSC ASAHI nicht nur die meisten Kämpfer eingesetzt, sondern war auch der einzige Verein ohne Gaststarter.