Unsere Judoka gewinnen den Deutschen Jugendpokal
Als Gastgeber stellten unsere Judoka beim ersten Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U14 in Senftenberg zwei Mannschaften auf die Matte. Medaillenhoffnungen hegten beide Teams keine, wie im Vorbericht schon zu lesen war. Dementsprechend locker gingen auch beide Teams ins Rennen.
Bei den Jungen wechselte unser Trainer Dirk Meyer munter durch und gab allen Kämpfern eine Einsatzchance. „die Jungs haben sich wacker geschlagen und den ein oder anderen Mannschaftskampf hätten wir auch gewinnen können, aber unser Team ist noch jung und kann in dieser Formation auch noch im nächsten Jahr an den Start gehen.“ so unser Trainer über das Abschneiden seiner Jungs.
Auch die Mädchen starteten mit einer Niederlage in den Wettkampf. „Das war wie ein Weckruf. Die Mädchen wollten noch nicht nach Hause fahren und ab da an wurde es fast zum Selbstläufer. Die Stimmung im Team war super und wir merkten schnell hier geht heute Alles.“ so Co- Trainerin Madlen Oesterreich am Samstag. Mit einem deutlichen 4:1 Erfolg über die KG TSV Abensberg / Landshut schafften unsere Mädchen, ebenfalls in einer Kampfgemeinschaft mit dem Budo Dojo Fürstenwalde, den Sprung in die Hauptrunde.
Dort ging es im Ko – System weiter und mit einem weiteren 4:1 Erfolg über die Berliner Kampfgemeinschaft standen unsere Mädels plötzlich im Viertelfinale. Im letzten Kampf der Samstagsveranstaltung hieß der Gegner Kim Chi Wiesbaden / JC Rüsselsheim. In einem spannenden Duell war es Ronja Fungk, beim Stand von 2:1, die mit ihrem Sieg den Einzug in das Halbfinale am Sonntag sicherte.
„Jetzt müssen/ dürfen wir ja doch noch eine Nacht hier bleiben.“ war die Antwort von Axel Stuwe, Trainer beim Budo Dojo Fürstenwalde, auf die Leistung seiner / unsere Mädels.
Am zweiten Wettkampftag ging es nach einer kurzen Nacht für die Trainer, die natürlich auch im Org. Team eingespannt waren, gegen die Kampfgemeinschaft Bramfelder SV / Hamburg. Diesmal war es Celine El Cheigh-Youssef, die zweite Gaststarterin vom Budo Dojo, die beim Stand von 2:2 mit einer Festhalte den Einzug in das Finale sicherte. Jetzt wollen wir auch die Goldmedaille – waren sich Mannschaft und Trainer einig.
Gegen den TSV Großhadern/ Lenggries waren es, wie in übrigens allen fünf Begegnungen davor, Luisa Engelkind und Antonia Fiedler die eine 2:1 Führung heraus arbeiteten. Nach dem Ronja Fungk auf 3:1 erhöhte brach ein Riesenjubel im Spremberger Lager aus. Erster Deutscher Jugendpokalsieger – die Sensation von Senftenberg war perfekt. „Die Mädels waren super, die haben sich ja fast in einen Rausch gekämpft. Vor Aufregung haben wir ein vernünftiges Siegerfoto völlig vergessen. Aber das Ding nimmt uns keiner mehr weg.“ so ein stolzer Trainer Dirk Meyer.
Zum ersten Deutschen Jugendpokalsieger gehören: Michelle Goral, Lea Mastow, Luisa Engelkind, Antonia Fiedler, Ronja Fungk, Loreen Gogolin und Celine El Cheigh-Youssef
Foto: der Moment des Einzuges in das Finale (Celine El Cheigh- Youssef hält ihre Gegnerin fest)
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Der Artikel vom Deutschen Judo Bund – Nur Gewinner in Senftenberg >>>
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