Pünktlich zum 1. Advent beginnt nun die Winterpause für unsere Spitzbuben. Um eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit zu verbringen, sollte zuvor gegen die 2. Mannschaft des Kolkwitzer SV und den HSV Cottbus III die Tabellenführung gefestigt werden. Der durch die aktuelle Erkältungswelle geschwächte siebenköpfige Kader ging trotz des Handicaps mit viel Optimismus in den Spieltag.

Besonders gegen den ersten Gegner, dem bis dato sieglosen Tabellenletzten aus Kolkwitz, waren drei Punkte fest eingeplant. Unsere Spieler wollten das Spiel als Vorbereitung für die weitaus schwierigere Partie gegen den HSV nutzen. Deshalb wurden viele neue Varianten im Angriffsspiel ausprobiert. Doch leider passten sich unsere Spremberger, vor allem in der Annahme, dem Niveau des Gegners an. Ein ermüdender erster Satz war die Folge. Mit 25:15 ging er dennoch verdient an die Spitzbuben des KSC. Im zweiten Durchgang geriet der KSV komplett unter die Räder. Ein kleiner Tick mehr Aufmerksamkeit auf Seiten unseres Teams bescherte diesen einen souveränen 25:7 Satzerfolg.

Im zweiten Match wartete mit dem HSV III ein ganz anderes Kaliber auf unseren KSC ASAHI. Entsprechend ernst nahmen die Spitzbuben das Duell. Nun gab es kein Probieren und Taktieren mehr. Eine stabile Annahme sollte wie immer die Grundlage für sichere Spielkombinationen bilden. Doch auch die Cottbuser waren hochmotiviert unserem KSC seine erste Niederlage zu zuführen. Es entwickelte sich so ein hochklassiges Volleyballspiel mit langen Ballwechseln. Mit 25:22 waren unsere Spitzbuben am Ende die glücklichen Sieger. Nach dem Seitenwechsel perfektionierten die KSC-Volleyballer nochmals ihr Spiel. Obwohl der HSV zu keiner Zeit zusammenbrach, konnten sie dem amtierenden Meister nicht mehr gefährlich werden. Mit 25:16 und insgesamt 6 Punkten machten die Spitzbuben sich selbst ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

Unser KSC ASAHI kann in den folgenden Wochen entspannt nach Schmellwitz schauen. Dort kämpft die Konkurrenz um Punkte für den Anschluss. Nach den Feiertagen trifft unsere Mannschaft am 06.01.2017 auf die alten Rivalen der WSG „Am Fließ“. Besondere Brisanz zeigt sich, wenn man daran denkt, dass die WSG das einzige Team der Liga ist, welche eine positive Bilanz gegen die Spitzbuben hat.

Der Erfolg ist nicht selbstverständlich. Deshalb bedanken sich die Spitzbuben bei ihren Familien, der Klausch – Gebäudetechnik sowie der MAMMUT Spiel & Geschenk Vertriebs GmbH sowie allen weiteren Unterstützern und wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest.

Für die Spitzbuben spielten: F. Richter, M. Szymanski, M. Dräger, R. Müllers, C. Scharoba, T. Steffin und M. Branzko (v.l.n.r.)