Bis dato verlief die aktuelle Saison für die Spitzbuben alles andere als optimal. Immer wieder sorgten Unkonzentriertheit und einfache technische Fehler für unnötige Punktverluste. Hinzu kommt, dass der Rekordmeister in jedem Spiel als Gejagter für hochmotivierte Gegner sorgt. Profitieren konnte davon auch schon der BSV Kraftwerk Jänschwalde, welcher gemeinsam mit dem TSV 1862 Peitz am letzten Freitag nur zu gern den Spitzbuben erneut ein Bein stellen wollte.
Zunächst mussten die Spremberger gegen die Volleyballer aus der Fischerstadt antreten. Obwohl der Spielfluss der vergangenen Spielzeiten nicht aufkommen wollte, konnten sich die Spitzbuben schnell von den Peitzern absetzen. Durch eine engagierte kämpferische Leistung des TSV stagnierte der Vorsprung im letzten Drittel des Satzes. Doch für eine Wende fehlte vermutlich die Kraft. Mit 25:20 sicherten sich die Spitzbuben ihren ersten Satz an diesem Tag. Im zweiten Durchgang war der Wille der Peitzer scheinbar gebrochen und so ging auch dieser mit 25:17 sicher an die Spitzbuben.
Nach ihrem ersten Punktgewinn im Hinspiel brannten die Kraftwerker aus Jänschwalde regelrecht auf die Begegnung. Ein gewohnt gutes Stellungsspiel und ein solider Angriff machten es den Spremberger nicht leicht ihr schnelles Spiel erfolgreich umzusetzen. Lange und intensive Ballwechsel waren die Folge. Bis zur Mitte des ersten Satzes konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Doch den kräftezehrenden Spielzügen mussten die Jänschwalder Spieler ihren Tribut zollen. Am Ende stand doch ein deutliches 25:16 für die Spitzbuben. Der zweite Satz war ein Spiegelbild des ersten und so konnte die Spremberger vom KSC Asahi auch diesen mit 25:21 für sich entscheiden.
Die sechs Punkte am Ende des Spieltages sorgten für zufriedene und glückliche Gesichter bei den Spitzbuben. Nur ausruhen können sie sich nicht lange. Schon am nächsten Freitag warten der aktuelle Tabellenzweite, der CVV I, und der Erzrivale, die WSG Buckow, auf die Volleyballer des KSC Asahi.
Für die Spitzbuben im Einsatz: C. Scharoba, M. Szymanski, H. Bubner (Coach), R. Müllers, B. Schröter, M. Branzko, T. Steffin und M. Dräger (v.l.n.r.)