Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Nach der langen Sommerpause startete endlich wieder der Wettkampfbetrieb. Für unsere Devils ein besonderes Ereignis da es ihre ersten Landesmeisterschaften überhaupt sind. Bei den Meisterschaften in der Altersklasse U18 geht es immer im Berliner Raum gegen u.a. die Sportschulen aus Potsdam, Königswusterhausen und Brandenburg. Da bei unserer Mannschaft die meisten auch in der Altersklasse U16 mitspielen könnten, sind unsere Jungs auch eine der jüngsten Mannschaften in diesem Wettbewerb.
Nach 3h Fahrt nach Gransee, bezogen wir die Halle und bereiteten uns auf unseren ersten Gegner den SC Potsdam 2 vor. Völlig unvoreingenommen drehten unsere Devils groß auf und hielten bis zum Stand von 20 Punkten gut mit. Durch individuelle Fehler ging der Satz mit 25:20 an Potsdam. Der zweite Satz ist meistens psychologisch der schwierigere. Doch die Jungs hielten gut zusammen und unterlagen ärgerlich mit 23:25. Jetzt hatte man Zeit sich den nächsten Gegner anzuschauen. Die Jungs aus Königswusterhausen zerlegten den SC Potsdam mit 25:7 und 25:16.
Etwas eingeschüchtert gingen die Devils das Spiel gegen KWh an. Doch das legte sich schnell. Die Devils hielten besser als Potsdam mit und unterlagen nur knapp mit 25:20. Im zweiten Satz war die Luft etwas raus und KWh holte sich den Sieg ungefährdet mit 25:10. Als Gruppendritter warteten jetzt im letzten Spiel des Tages die Sportfreunde Brandenburg.
Beim Einspielen merkte man das Brandenburg nicht in Bestbesetzung da war. Der erste Satz war aber schwierig und konnte nur knapp mit 25:21 gewonnen werden. Doch dann passten sich die Devils dem Niveau an. Der Mut verließ sie. Die Angriffe kamen nicht mehr durch und man verlor den Satz mit 25:15. Im Tiebreak verschlief man den Start und auch dieser ging an Brandenburg mit 15:11.
Fazit vom Trainer: Ich bin zunächst erleichtert dass wir scheinbar hier gut mithalten können. Wir hätten auch verdroschen werden können. Das letzte Spiel ist ärgerlich aber auch eine mentale Erfahrung für die Jungs. Nochmal wird uns das nicht passieren.
Für den KSC spielten: Marvin Beuchel (Kapitän); Paul Plonka, Luca-Max Albrechtsen, Nino Thürmer, Adrian Holz, Lukas Keil, Nico Behme und Jeffry Melchrik. Trainer Mathias Künstler