Erstmals in der Geschichte der Cottbuser Kreisliga trafen am vergangenen Freitag drei Teams aus Spremberg aufeinander. Die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartete WSG Buckow, die Devils des KSC Asahi, als Liganeuling, und der Ligaprimus, die Spremberger Spitzbuben, trafen sich zum Kräftemessen in der Sporthalle am Puschkinplatz in Spremberg. Für tolle Stimmung sorgte eine rekordverdächtige Kulisse von über 60 Zuschauern.

Gleich im Spiel 1 kam es zum altehrwürdigen Traditionsmatch zwischen der WSG Buckow und den Spitzbuben. Dabei hatte die WSG den deutlich konzentrierteren und besseren Start. Schnell führten diese mit fünf Punkten. Das unruhige Spiel und die schwache Abwehrarbeit konnte erst mit der Einwechslung von Christian Scharoba unter Kontrolle gebracht werden. Leider erfolgte diese viel zu spät in der hitzigen Partie, so dass der erste Satz mit 25:17 an Buckow ging. Im zweiten Durchgang dann kein Anzeichen von Schwäche mehr. Mit 25:13 zeigten die Spitzbuben ihr gewohntes Gesicht. Im Tiebreak konnte die WSG nur bis zum Seitenwechsel (8:6) mithalten. Danach brach der Widerstand und der Entscheidungssatz ging deutlich mit 15:8 an die Spitzbuben.

Im Spiel zwischen den Spitzbuben und den Devils waren die Rollen klar verteilt. Dennoch zeigten die Devils gerade im ersten Satz, dass mit dem einen oder anderen Achtungserfolg von ihnen zu rechnen ist. Relativ knapp unterlagen sie in Durchgang 1 mit 19:25. Im zweiten Satz machten jedoch die alten Hasen des KSC Asahi den jungen Teufeln ordentlich Feuer unterm Hintern. Mit 25:10 entschieden die Spitzbuben das Spiel für sich.

Das Spiel zwischen den Devils und der WSG endet 0:2 (12:25, 12:25).

Ein schöner Spieltag mit einem tollen Publikum zeigte einmal mehr, dass Spremberg immer noch eine Volleyballhochburg ist. Die jungen Talente bewiesen, dass dies auch in Zukunft noch so bleiben wird. Mehr Kreisligavolleyball mit den Spitzbuben kann man am 29.11.2019 wie gewohnt in Cottbus erleben. Gegner sind dann der SV Döbern und der CVV aus Cottbus.

 

Für die Spitzbuben im Einsatz: C. Scharoba, F. Richter, B. Schröter, R. Dommning, R. Müllers, M. Szymanski, A. Hertel, M. Branzko, M. Rühlemann, T. Steffin und als Coach H. Bubner (v.l.n.r.)