Unsere Judoka freuen sich auf zwei Heimkämpfe und Ihr Publikum

Der Deutsche Judo Bund hat die Bundesliga terminiert. An vier aufeinander folgenden Wochenenden sollen alle Begegnungen durchgezogen werden. Neu wird auch der Modus sein. Jeweils drei Mannschaften werden gegeneinander kämpfen und dies auch mit Hin- und Rückrunde also 14er Begegnungen. Ein Mammutprogramm wie Trainer Mike Göpfert findet: „Vier Wochen hintereinander, das ist schon Wahnsinn aber für unsere Mannschaft dennoch besser als ein einziger Finaltag wie im vorigen Jahr in Senftenberg mit nur 7 Einzelkämpfen pro Gegner“

Starten werden unsere Lausitzer Judoka vom KSC ASAHI am 11. September mit einem Auswärtskampf in Riesa. Danach geht es zum Deutschen Meister nach Hamburg, wo auch der Deutsche Vizemeister die SUA Witten auf die Matte gehen wird.

Eine Woche später können sich alle Lausitzer Judofans auf den ersten Heimkampf freuen. Am 25.09. sind der JC 66 Bottrop und das Judoteam Hannover zu Gast in der Sporthalle Haidemühl. „wir sind so voller Vorfreude auf diesen Kampftag, das kann man gar nicht richtig beschreiben. Hoffentlich dürfen unsere Fans mit dabei sein.“ so Dirk Meyer, der Vereinsvorsitzende. Den letzten echten Heimkampf hatten die Spremberger Jungs dann so ziemlich genau vor 2 Jahren am 21.09.2019. Mit 11:3 fegten damals die Männer um Kapitän Oleg Ilts den TSV Bayer 04 Leverkusen von der Matte.

Beim darauffolgenden zweiten Heimkampf kommt es neben dem Derby gegen den UJKC Potsdam noch zum Wiedersehen mit dem TSV Hertha Walheim aus Aachen. Der Beginn der Heimkämpfe musste auf jeweils 16.00 Uhr vorverlegt werden. Die Zuschauer können sich aber auf 3 Begegnungen und insgesamt 42 Einzelkämpfe freuen. „die Heimkämpfe werden hoffentlich nicht nur Festtage für Judofans sondern für die ganze Familie. Unser Verein wird auch neben der Matte so Einiges auf die Beine stellen.“ so Meyer

 

Foto:  Trainer Mike Göpfert mit Kapitän Oleg Ilts beim Trainingscamp Ende Juni in Spremberg