Vergangenen Freitag trafen sich in der Sporthalle am Puschkinplatz in Spremberg die Volleyballer der ersten Männermannschaft des KSC Asahis, der zweiten Garde der WSG Buckow und die Spitzbuben des KSC Asahi. Ein Spieltag der Cottbuser Stadtliga, welcher sicherlich zu einem Höhepunkt der laufenden Saison für jeden Anwesenden zählte. Klarer Favorit und Meisterschaftskandidat waren die Männer des KSC Asahi I. Doch zu einfach wollten es ihnen der Rekordmeister aus dem eigenen Haus und der Erzrivale aus dem Traditionsverein nicht machen.
Im ersten Spiel trafen sich die Spitzbuben und die WSG Buckow. Von Anfang an zeigten die alten Hasen des KSC Asahi, dass sie hier Nichts anbrennen lassen wollten. Viele individuelle Einzelfehler, vor allem in der Annahme, brachten die WSG schnell auf die Verliererstraße. Zu keiner Zeit war der deutliche 2:0-Erfolg der Spitzbuben gefährdet.
Im zweiten Duell kam es zur internen Vereinsmeisterschaft zwischen dem KSC Asahi I und den Spremberger Spitzbuben. Mit dem Schwung aus dem ersten Spiel starteten die Spitzbuben furios mit einer 8:0-Serie. Der Vorsprung konnte sogar noch ein wenig ausgebaut werden, so dass der erste Satz verdient an die Spitzbuben ging. Im zweiten Durchgang konnten sich die Männer der ersten Mannschaft stabilisieren und endlich ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Mit einer knappen Führung ging der Satz zum 1:1 an sie. Der Tiebreak musste entscheiden. Hart umkämpft endet er mit 15:13 für die erste Mannschaft des KSC Asahi.
Das dritte Spiel sollte nun für den KSC Asahi I schnell in trockene Tücher gebracht werden. So stellten sich das mit Sicherheit viele Asahi-Spieler vor. Doch die Rechnung wurde scheinbar ohne die Mannen der WSG Buckow gemacht. Diese steigerten sich im Gegensatz zum ersten Spiel nochmals und konnten verdient den ersten Satz auf ihrer Habenseite verbuchen. Davon ließ sich der KSC Asahi I jedoch nicht verunsichern. Konzentriert und souverän wurden sowohl der zweite Satz als auch der Tiebreak gewonnen.
Damit sammelten beiden Teams des KSC Asahi vier Punkte. Ob diese am Ende reichen werden um den amtierenden Meister, aus Kolkwitz, auf dem Weg zur Titelverteidigung ins Stolpern zu bringen, werden die letzten drei Spieltage zeigen. Eng bleibt es auf jeden Fall.
Für die Spitzbuben im Einsatz: T. Steffin, F. Richter (akustisch), M. Szymanski, C. Kunze, R. Müllers, A. Hertel, M. Branzko, R. Dommning, H. Bubner (Coach), C. Scharoba und M. Dräger (v.l.n.r.)