Am 23.01.2015 fand in Cottbus der 5. Spieltag unserer Spitzbuben in der Volleyball Kreisliga statt. Mit André Handwerker und Dirk Meyer gaben gleich zwei Mann ihren Einstand in der aktuellen Saison. Obwohl mit dem TSV 1862 Peitz und der 2. Mannschaft des Kolkwitzer SV der Tabellenletzte bzw. –vorletzte eine scheinbar leichte Aufgabe auf der Agenda stand, wollte unser Team den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.
Als erstes galt es gegen die Peitzer Volleyballer die Form der letzten Spieltage zu bestätigen und der Favoritenrolle gerecht zu werden. In der Vergangenheit ließen sich die Spitzbuben oftmals gegen spielschwache Gegner auf ein niedriges Niveau herunterziehen. Was in der Regel nicht nur unnötige Nerven sondern manchmal auch Punkte kostete. An diesem Abend behielten unsere Asahi Spieler aber das Heft des Handelns fest in der Hand und zeigten von Beginn an keinerlei Schwächen. Druckvolle Angaben der Spitzbuben und eine schwache Annahme ließen auf Seiten der Peitzer keinen Spielaufbau zu. Falls doch mal ein Ball den Weg in unsere Spielhälfte fand, war die Abwehr zur Stelle und der gewohnt starke Angriff beendete schnell das Spielgeschehen. Lange Ballwechsel waren genauso selten wie Punkte des TSV. Der erste Satz endete mit 25:13 auch in der Höhe verdient. Im zweiten Durchgang brachen die Peitzer komplett auseinander und so war ein 25:6 nur folgerichtig.
Im zweiten Spiel erwarteten die Spitzbuben eine Mannschaft auf ähnlichem Niveau des ersten Gegners. Auch hier wollte unsere Mannschaft nichts anbrennen lassen und so drückte man vom ersten Ballwechsel an dem Match seinen Stempel auf. Scheinbar waren die Kolkwitzer vom vorangegangen Spiel so beeindruckt, dass man sich von selbst in die Defensive begab und damit spielerisch im ersten Satz in keiner Phase Paroli bieten konnte. Mit 25:7 ging der erste Satz schnörkellos und im Schnellverfahren an unsere KSC Männer. Alle in der Halle erwarteten nun einen ähnlichen zweiten Durchgang, doch durch eine Leistungssteigerung der Kolkwitzer und einige Annahmeschwäche auf unserer Seite wurde dieser sehr offen gestaltet. Nie konnten sich die Spitzbuben richtig vom Gegner absetzen und so war am Ende ein schmuckloses 25:20 das Ergebnis eines mittelklassigen Satzes.
Schlussendlich zählen die 6 eingefahrenen Punkte und eine gute Positionierung in der Meisterschaft. Am nächsten Spieltag trifft man auf die direkte Konkurrenz im Titelrennen, den HSV Cottbus und den Stadtrivalen die WSG Buckow.
Für die Spitzbuben traten an: M. Rühlemann, M. Dräger, M. Szymanski, T. Steffin, A. Handwerker, M. Branzko, C. Scharoba und D. Meyer