Am 28.11. stand das so wichtige Heimspiel für unsere Landesklasse Damen an, auf das schon lange vorher hingefiebert wurde. Zu Gast waren der HSV Cottbus und der noch aus Asahi-Seite ungeschlagene SV Döbern. Um 13 Uhr trafen die Gastmannschaften aufeinander, wo sich Döbern mit 3:1 durchsetzen konnte.
Nun stand zunächst die Begegnung gegen den HSV Cottbus an. Die Halle füllte sich mit unseren kleinen Glücksbringern. Wir durften die Hip Hop Kids aus Luja als Show Act in unserem Hexenkessel begrüßen, welche die Stimmung auf Hochtouren brachten und uns ordentlich einheizten. Und im wahrsten Sinne des Wortes, sollten es unsere Glücksbringer werden.
Im Spiel gegen den HSV Cottbus bekamen unsere jungen Talente die Chance sich zu präsentieren. Lisa Dahms zeigte eine Spitzenleistung in allen Bereichen. Egal ob in der Feldabwehr, im Aufschlag oder im Zuspiel, am Heimspieltag konnte sie ihr Können mit bravour unter Beweis stellen. Auch Alea Ebermann hatte einen guten Tag und zeigte ihre Leistungen auf dem Landesklasse-Feld. Der erste Satz ging mit 25:21 Punkten an unsere Mädchen.
Der zweite Satz ging sehr holprig und unsicher los. Unsere Jüngsten konnten den Rückstand von 11 Punkten (5:16) leider nicht mehr aufholen, also wechselte Coach M. Diedrich Leonie Neitsch und Nicole Nothnick ein, die nun die Chance bekamen das Spiel noch zu drehen. Und es war wirklich möglich. Unsere Spielerinnen kämpften sich Punkt für Punkt ran und machten trotz großen Rückstand enormen Druck und ließen dem HSV Cottbus kaum eine Chance. Letztendlich wurde der Satz sensationell 25:20 gewonnen.
Genauso druckvoll ging es nun auch in den dritten Satz. HSV Cottbus bekam wenige Chancen Punkte zu machen. Er gestaltete sich deutlich mit 25:16 für unsere zweite Damenmannschaft.
Nun stand das Spitzenspiel gegen den SV Döbern an, dem unser Team in den vergangenen Spieltagen bisher nur maximal einen Satz klauen konnte. Das Teamziel stand fest und das der Fans auch. Der SV Döbern muss geschlagen werden, um das Aufstiegsrennen weiter spannend zu halten. Die Pauker heizten die Stimmung ein und dann ging es auf das Feld. In diesem Spiel sollte kein Ball einfach reinfallen. Libera Chris Vorwerk flitzte über das Spielfeld und holte jeden Ball hoch und Nicole Nothnick zauberte Spitzenpässe für alle Angreifer. Der Satz konnte souverän 25:18 gewonnen werden.
Im zweiten Satz liefen unsere Damen durch einen verschlafenden Anfang einem großen Rückstand hinterher. Zwar konnte sich das Team wieder herankämpfen, doch konnte ihn leider nicht siegreich gestalten. Der Satz ging mit 25:27 Punkten verloren.
Doch dieser Satzverlust sollte nicht im Wege stehen. Beim Wechsel auf die andere Seite, heizte der Coach den Mädels ein und wies auf taktische Spielzüge hin. Nun gingen auch die Pauken wieder los und unsere Mannschaft war wieder voll im Spielrausch. Nicole Nothnick zauberte die besten Pässe der Welt und unsere Angreifer konnten wieder ordentlich Druck aufbauen. Auch die Feldabwehr war stabil und es fiel kein Ball rein. Der Satz ging mit 25:20 an unseren KSC Asahi Spremberg II.
Der letzte Satz sollte nocheinmal ein Nervenkrimi für alle Beteiligten werden. Überlegte und druckvolle Angriffe, ließen unser Team in Fahrt bringen. Zum Ende hin fehlte ein Blocker und Coach M. Diedrich wechselte Leonie Neitsch ein, welche die Blockerfront unterstützen sollte. Unsere Damen behielten in der entscheidenden Endphase die Nerven und holten den Satz mit 25:22 Punkten nach Hause. Unsere Frauen besiegten an diesem Tag erstmalig den SV Döbern.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Stimmung in unserem Hexenkessel durch unsere Pauker und unsere Fans. Ein besonders großen Dankeschön geht auch an unsere Glücksbringer aus Luja. Und auch ein rießen Dankeschön an Familie Patzelt/Schmidt für das tolle Catering!
Für den KSC Asahi Spremberg spielten: Katharina Krätzer (1), Sandra Siewert (2), Adina Künstler (3), Nadja Schenk (4), Anna Fleischer (5), Alea Ebermann (6), Cassandra Rimane (7), Nicole Nothnick (8), Lisa Dahms (10), Marie Patzelt (11), Leonie Neitsch (12) und Chris Vorwerk (13)
Natürlich unter der Spitzenleitung vom Coach M. Diedrich