Nach 364 Tagen konnte, mit Hilfe eines umfangreichen Hygienekonzeptes, endlich die Cottbuser Kreisliga wieder ihren Spielbetrieb aufnehmen. Natürlich waren die Spremberger Spitzbuben des KSC ASAHI wieder mit von der Partie. Doch trotz eines großen Kaders von zwölf Spielern war die Personalsituation alles andere als entspannt. Gleich sechs Absagen mussten kompensiert werden. Deshalb waren unsere Spitzbuben froh, dass Jan Koall sich bereit erklärte als Außenangreifer auszuhelfen.
Im ersten Spiel trafen die Spremberger auf die sechste Mannschaft des CVV. Ein Team, welches schon unter verschiedenen Namen seit Jahren zusammenspielt. Die Vergangenheit zeigte, dass mit Ihnen immer zu rechnen ist. Die lange Spielpause steckte einigen Spitzbuben noch sprichwörtlich in den Knochen und so gingen die ersten Punkte an die Cottbuser. Doch dann folgte eine schier unglaubliche Serie von 18 Punkten durch die Männer des KSC ASAHI. Ein Vorsprung der bis zum Satzende gehalten wurde und in einem 25:9 mündete. Im zweiten Durchgang stabilisierten sich die Cottbuser und hielten den Satz bis zum Stand von 18:18 offen. Am Ende konnten sich die Spitzbuben dennoch mit 25:18 durchsetzen.
Im zweiten Spiel kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Altmeister. Die WSG „Am Fließ“ bereitete den Spitzbuben in den ersten Jahren der Ligazugehörigkeit immer wieder Schwierigkeiten auf dem Weg zur Meisterschaft und avancierten streckenweise zum Angstgegner. Leider konnte die WSG an diesem Tag nicht an die Leistungen der vergangenen Spielzeiten anknüpfen. So endete das unspektakuläre Spiel in einem nie gefährdeten 2:0-Sieg (25:18; 25:9) für unsere Jungs.
Der Start in die neue Saison kann somit für die Spitzbuben als durchaus geglückt bezeichnet werden. Der nächste Spieltag findet am 19.11.2021 in der Turnhalle am Puschkinplatz in Spremberg statt. Dort treffen die Spitzbuben auf die erste Mannschaft des KSC Asahi und den Erzrivalen aus Spremberg, die WSG Buckow.
Für die Spitzbuben im Einsatz: F. Richter, M. Szymanski, J. Koall, M. Branzko, C. Scharoba, T. Steffin, und A. Hertel (v.l.n.r.)